1. Februar 2024 10.) Du setzt vergnügt einen Fuß vor den anderen, schlenderst fröhlich pfeifend umher und betrachtest die Schaufenster. Ach blamieren - nicht flanieren! 9.) Du stellst dort einen grauen Kasten an der Ecke C&A / Kaufhof auf, in dem eine Kamera steckt. 8.) Du baust ein Hochseil in 20 Metern Höhe auf, kaufst ein äußerst auffälliges Kostüm, stellst eine Show voller artistischer Höchstleistungen zusammen, schaltest wochenlang Werbeanzeigen in sämtlichen Medien, engagierst einen Hamburger Marktschreier als Ansager und beginnst mit der Show, ohne eine einzige Minute geübt zu haben. 7.) Mache einfach einen Dianetik-Buchstand auf. 6.) "Guten Tag, ich bin Lehrer, ich möchte hier einkaufen." 5.) "Oh, ich habe schon wieder meine Hose vergessen." 4.) Praktisch. In der Fußgängerzone findet man immer einen freien Parkplatz direkt vor der Ladentür! 3.) Es reicht, zu Fuß unterwegs zu sein. Dann starren dich alle anderen auf ihren Skateboards, Waveboards, Inlinern, Fahrrädern, E-Bikes, Kickboards, E-Rollern, E-Scootern, Segways und Hoverboards groß an. 2.) Je nach Fußgängerzone kann es zwischen Ein-Euro-Shops, leeren Geschäften, Wettstuben und Pegidavollpfosten ziemlich aufwändiger werden, negativ aufzufallen. Und die beste Möglichkeit, sich in einer Fußgängerzone zu blamieren: Gitarre spielen und singen genügt meistens. Richtige Profis schütten sich noch zu und rülpsen lautstark "Guantanamera".
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