23. November 2017 13.) Das ist jedenfalls die subjektive Meinung des Haftrichters. 12.) Der Mülleimer ist voll. 11.) Die Abrissbirne nähert sich deiner Wohnung mit hoher Geschwindigkeit. 10.) Die Garage ist neulich ins Meer gekippt und bei der nächsten großen Flut ist wohl das Schlafzimmer fällig. 9.) Die Schimmelkulturen im Kühlschrank haben inzwischen einen höheren Intelligenzquotienten als du selber erreicht. 8.) Die Nachbarn beginnen zu grüßen und deinen Namen richtig auszusprechen. 7.) Es klang zwar ganz okay, auf dem Neptun zu wohnen und Homeoffice in aller Einsamkeit zu machen, aber es ist doch recht kühl tagsüber und es nervt gewaltig, immer wieder den Heliumschnee aus der Einfahrt zu räumen. 6.) Der Vermieter will endlich die Miete für die vergangenen zwei Jahre haben. 5.) Deine Nachmieter waren so freundlich, dich nicht gleich auf die Straße zu setzen. Im Gegenzug warst du den frischgebackenen Eltern ein geduldiger Babysitter. Jetzt baut der jüngste Enkel ein Haus. Das ist deine Chance auf ein größeres Zimmer. 4.) Du hast bewusst eine Wohnung am neuen Stadion gemietet, um kostenlos die Rockkonzerte mithören zu können, hattest aber nicht damit gerechnet, dass bei der Eröffnung Tokio-Hotel auftritt. 3.) Dass ein Kuckuck an der Tür klebt, die Polizei nach dir fahndet und ein dunkles Geheimnis in der Wand eingemauert ist, ist nicht einmal so schlimm, aber Tante Trude mit ihrem Diaprojektor hat sich angekündigt. 2.) Das ist immer so: Nach neun Monaten im Mutterleib musst man raus. Und der beste Hinweis, dass du dringend umziehen solltest: Die Hauseigentümer kehren soeben aus dem Urlaub zurück.
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