4. Juni 2015
Begriffe und Redewendungen, die umformuliert werden müssen, damit sie nicht mehr diskriminierend sind:
10.) Die geraden Primzahlen sind ungerechtfertigterweise eine Minorität. Jeder Zahl sollte erlaubt sein, gerade und prim zu sein.
9.) "Nicht bestanden" wird in "Eine neue Chance" umbenannt.
8.) "Alle Menschen werden Brüder."
Soll ich jetzt eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen um dabei sein zu können?
7.) Nach dem "Negerkuss" und dem "Zigeunerschnitzel" steht jetzt das "Leipziger allerlei" auf dem Prüfstand.
6.) Schwarzfahrer heißen nun "Verkehrsteilnehmer mit Migrationshintergrund".
5.) Die Bezeichnung "Bayern-Schweine" ist nicht mehr erlaubt, da die betreffenden Tiere ja nichts dafür können.
4.) "er" wird durch "sie" ersetzt, es gibt nur noch einen weiblichen Artikel und Umlaute weil der weiblicher und weicher ist. Das heißt dann: "Päule schreibt mit die Füllfedsiehältsie."
Oder ist das jetzt männerfeindlich?
Und wer kann das übsiesetzen?
3.) Alt: "Angeben wie zehn nackte Neger."
Neu: "Angeben wie ein nackter Hauke."
(Bemerkung: Rein technisch ist dies jetzt wiederum haukediskriminierend, aber ihn stört das nicht.)
2.) "... muss sich aber meiner subjektiven Meinung unterwerfen." - diskriminiert mich ganz schön.
Und der beste Begriff, der umformuliert werden muss, damit er nicht mehr diskriminierend ist:
"12a"
Einige von denen können nicht mal bis Sieben zählen.
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Obige Liste entstand aus 23 Vorschlägen von 8 Personen. Danke fürs Mitmachen. Jeder kann mitmachen, muss sich aber meiner subjektiven Meinung unterwerfen.
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